Firmengeschichte
Die Weinkellerei Pedrini, seit Mai 2005 als Aktiengesellschaft Perini SA bekannt, wurde 1870 von Ferdinando Pedrini gegründet. Geboren 1841 in Osco im Leventinatal, ist der dynamische, umsichtig unternehmende Mann zuerst nach Mailand dann nach Australien ausgewandert. Am Ende aber gewann der Rückruf in die Heimat. Er kehrte zurück ins Tessin um die Weinkellerei zu gründen.
Über dem Keller baute er 1882 das Hotel Faido, das Erste Hotel im Dorf Faido.
Gerade in diesen Jahren wurde die Gotthardbahn gebaut und so, Faido Hauptort der Leventina, ein bekannter Ferinort dank mildem Klima und einzigartiger Alpenlandschaft.
1882 wurde dann die neue Gotthardbahn eingeweiht und offiziell die Winkellerei Pedrini von Ferdinando Pedrini, der mit seiner Dienstleistung dem Volk der Leventina altägliche wie auch wertvolle Weine zur Auswahl stellte.
Er starb in Jahr 1907 un sein Sohn Ferdinando, geboren 1869, führte die väterliche Firma, trotz der Schwierigkeiten des ersten Weltkrieges und die damit vebundene schwere WIrtschaftskriese, gekonnt weiter. Aus gesundheitlichen Gründen zog er sich 1930 nach Lugano zurück und verstarb wenige Jahre später im Jahr 1939.
Sein Sohn Emilio, geb, 1901 übernahm den Familienbetrieb 1930. Emilio ein Mann mit Ausstrahlung, Fleiss und unternehmend bemühte er sich, das die Kunst der Wein zubereiitung, die Handelstadellosigkeit und die Herzlichkeit von Generation zu Generation überliefert wurde.
Im Jahr 1962 holte er seinen Sohn Sergio, ein Weinsachverständier (Enolog) zur Mitarbeit in den Familienbetrieb.
Zwischen den sechziger und den siebzigr Jahren wurde zu dem Weinhandel noch die Gazosafabrik von Adolfo Cattaneo übernommen. Die Gazosa ist ein alkoholfreies getränk mit Zitronengeschmack, typisch vom Kanton Tessin.
1976 übernahm der 1936 geborene Sergio definitiv die Zügel der Weinkellerei Pedrini. Emilio verstarb 1980.
Jetzt, 135 nach der Gründung ist man bereits in der fünften Generation.
Im Mai 2005 wurde der Firmenname in Pedrini Vini SA geändert, mit dem präzisen und einzigem Grund mit der Familientradizion im Weinhandel fortzufahren.
Der Sohn Marco, Sommelier ASSP, die Töchter Astrid und Lara unterstützen ihren Vater in der Leitung des Weinbetriebes.
Wir werden unsere Kunden immer mit Freude und Einsatzbereitschaft bedienen und garantieren Qualitätsweine und ehrliche Preise. Zusammen, Lieferanten und Kunden werden mit gleichem Geist, der seit mehr als hundert Jahren lebt, weitermachen.
Zum Wohl!